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Abgeschickt von Elsa Rieger am 14 September, 2003 um 16:35:54:

Die psychopathische Charakterstruktur zeichnet sich dadurch aus, dass sie Machen und Haben über Werden und Sein stellt. Es gibt zwei Prägungsformen. Zum einen den tyrannischen Psychopathen, zum anderen den manipulativen. Beide Prägungen finden zwischen dem 2. und 4. Lj. statt, in der Zeit der Ego-Entwicklung des Kindes. Dieses Kind wird von einem Elternteil - meist dem andersgeschlechtlichen - benützt und zur Konkurrenz gegen den anderen aufgebaut, zudem bekommt es ständig Botschaften serviert, die lauten:
du bist zu dumm, zu klein, zu schwach u.a.m.
Schon früh im Leben verhält sich das Kind auffällig. Es stellt den Kindergarten-Kollegen das Bein, tut dann unschuldig, es reißt die Macht an sich, manipuliert.
Dahinter steckt die schreckliche Angst, aufzufliegen und schwach zu erscheinen...
Ständig muß er kontrollieren, deswegen sind die Augen ständig unter Spannung, wie auch Nacken und Schultergürtel. Beckenbereich und Beine haben wenig Energie; sein Machtgehabe wird im Kopf gesteuert. Er blufft und bläst sich auf, damit der gedemütigte, manipulierte kleine Mensch dahinter nicht sichtbar wird.
Wenn der Mensch eines Tages begreift, dass seine Stärke darin liegt, auch Schwäche zuzulassen, sich hingeben zu dürfen, kann er die Panzerung fallen lassen und wird ein liebevolles, kraftvolles Mitglied der Gesellschaft....



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