Re: Die Homepage ist für Seelenkrüppel totaler Quatsch


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Abgeschickt von *I* am 24 November, 2001 um 23:54:54:

Antwort auf: Die Homepage ist totaler Quatsch .Gib lieber den lebendigen das Geld von Apsolut am 24 November, 2001 um 22:50:09:

: : »Mahnmal Aktuell«

: : Eine informative Seite,
: : http://www.kirchenopfer.de
: : für deren Forderung sich einzusetzen
: : ist sicherlich besser, als hier rum
: : zu spinnen.
: : *I*

Die Opfer der Kirche:
...

...

Behinderte:
In der Zeit des Dritten Reiches wurden aus zahlreichen kirchlichen Einrichtungen behinderte Menschen bereitwillig dem Euthanasie-Tod ausgeliefert. Schon Martin Luther äußerte sich sich über Behinderte wie folgt: »Wenn man aber von den teufelähnlichen Kindern erzählt, von denen ich einige gesehen habe, so halte ich dafür, dass sie entweder vom Teufel entstellt, aber nicht von ihm gezeugt sind, oder dass es wahre Teufel sind.« (Opery exegetica, Erlanger Ausgabe, II., S. 127)

Völkermord in Ruanda: In Ruanda wurden binnen 100 Tagen 800 000 Menschen umgebracht. Die Kirche hätte als einzige die Autorität gehabt, das Blutbad zu stoppen. Doch »die meisten ihrer Priester und Nonnen hatten 1994 bei dem Blutbad teilnahmslos zugesehen oder gar den Mördern geholfen«. Am 14. April begann das Massaker von Kibeho, zunächst an den 15 000 Flüchtlingen die im Kirchen-Areal Schutz suchten. Es dauerte zwei Tage bis alle zu Tode gehackt, verstümmelt, erschlagen, erschossen oder zum Teil lebendig verbrannt waren. Zeugen beschuldigen Priester und Nonnen der katholischen Kirche, den Völkermord an den Tutsi unterstützt zu haben. Heute leben die Beschuldigten »hinter Klostermauern in Belgien, leiten Ordenshäuser in Frankreich, studieren Theologie an päpstlichen Universitäten oder predigen Nächstenliebe und Vergebung in italienischen Kirchen.« Mit Bischof Misago, so der Spiegel (1/2000) »steht gleichsam Ruandas katholische Kirche unter Anklage.«

Kindsmissbrauch durch Pfarrer und Priester:
Die Opfer von Kindsmissbrauch leiden meist über Jahre und Jahrzehnte seelisch unter diesen Demütigungen. Experten schätzen, daß in den USA 2000 der 51.000 katholischen Priester in den letzten 20 Jahren des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wurden (Hanauer Anzeiger, 13.7.98). Das sind etwa 4 Prozent - die Dunkelziffer noch nicht eingerechnet. Für Deutschland schätzte Prof. Hubertus Mynarek den Anteil pädophiler Priester ebenfalls auf 3-5 Prozent (Akte 97, 14.9.99).

Seelische Störungen durch die Lehre der Kirche:
Das katholische Würzburg ist nach den Ergebnissen einer Studie der Universität Würzburg eine »Hochburg der Selbstmörder« (Main-Post, 3.7.99). Die Forscher gehen davon aus, dass »das konservative, stark katholisch geprägte Würzburger Milieu« sozialen Absteigern das Leben besonders schwer, manchmal unmöglich mache.
Eine Studie in Berlin ergab, dass 1/6 aller Ratsuchenden bei der Ärztlichen Lebensmüdenberatung an »ekklesiogenen« (kirchenbedingten) Neurosen litt (Süddeutsche Zeitung, 27.10.98). Unter der Lehre eines strafenden und unberechenbaren Gottes, die Luther noch verstärkte, leiden nicht nur einfache Kirchenmitglieder, sondern auch die Pfarrer und Priester selbst: Sieben bis zehn Prozent von ihnen sind alkohol- oder tablettenabhängig (Volksblatt Würzburg, 19.7.99).

Tiere:
Jedes Jahr werden allein in Deutschland 1,5 Millionen Tierversuche, meist mit tödlichem Ausgang, durchgeführt (Der Spiegel, 40/99), weltweit etwa 800 Millionen. 250 Millionen Tiere werden jährlich weltweit über weite Strecken unter teilweise grausamen Bedingungen transportiert, 14 Millionen auf dem Gebiet der Europäischen Union. Weitere Millionen Tiere vegetieren unter erbärmlichen Bedingungen in industrieller Massentierhaltung ihrem Tod im Schlachthaus entgegen. All dies ist nicht zuletzt auch auf diese gefühllose Haltung der Kirchen zurückzuführen, die dagegen nie Einspruch erhoben. Auch die lutherische Kirche bezieht keine klare Stellung. Der »Kirchenlehrer« Thomas von Aquin erklärte Tiere zu bloßen Sachen, die keine Empfindung wie der Mensch haben können. Im Katholischen Katechismus (Nr. 2418) wird erklärt, man dürfe Tieren »nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt«.





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