Re: Dt. 'Disederata' Originaltext und 'Osho Discourses on the Desiderata', statt Billy-ger Abklatsch


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Abgeschickt von sw.an.sargam am 11 September, 2001 um 17:30:35

Antwort auf: Re: Dt. 'Disederata' Originaltext und 'Osho Discourses on the Desiderata', statt Billy-ger Abklatsch von DD am 11 September, 2001 um 15:51:39:

-- Obwohl dieses DESIDERATA den gleichen Namen trägt wie das altbekannte von Max Ehrmann (1872-1945), enthält Billys DESIDERATA einen vollkommen neuen, erweiterten Text, der mit dem alten Werk nicht identisch ist. [Desiderata = erwünschenswerte, erforderliche Dinge]--

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DD, du scheinst ja ein ganz schlaues Kerlchen zu sein; der Max hat dies nicht 1692 in die alte Kirche von Baltimore geschrieben, das ist zeitlich nicht drin, und die Historiker sind mir da doch zuverlässiger als deine Behauptung.

Was Billy da macht ist einfach nicht in Ordnung. Wäre ja dann auch möglich sich an Goethes Faust oder Schillers Lied von der Glocke ranzumachen und dann zu Sagen das ist eben jetzt mein ganz anderer Faust oder mein anderes Lied von der Glocke. Du kannst es anders Interpretieren, die Quelle wirst du allerdings immer angeben, wenn du seriös bist. Den Text zu verändern, und zu schreiben: „von Billy“ ohne „das erste Desiderata“ zu erwähnen, ist sträflicher Klau.

Billy-g sich ans Original lümmeln und nicht benennen woran er sich abstützt, ne, ne, ne, damit disqualifiziert er sich selbst.

Bleib mir nur mit Billy-g fort. Wer einmal an der Quelle getrunken hat kennt den Geschmack und trinkt nichts Billy-ges mehr. Nichts geht über einen echten Tropfen Osho.

Zumindest ein Etikett müßte Billy an sein ‚Wässerchen’ kleben, und darauf müßte stehen, mit welchen Zusätzen er das ursprüngliche Quellwasser versehen hat. Alles andere ist Etikettenschwindel.

Ohne das Original 'Desiderata' wäre sein Abklatsch nie entstanden. Seine anderen Texte klingen zudem auch verdächtig angelehnt.

Lies mal wie feinfühlig ein erleuchteter Meister wie Osho mit so einem Text umgeht und was er da und in welcher Weise herauskristallisiert. Er holt sich nichts vom Original, er lehnt sich auch nicht daran an, im Gegenteil er weißt auf Details des Originals hin und läßt es so erst richtig in seinem Glanz erscheinen. Das ist eines Meisters e i g e n e Größe.

Sargam


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